Deutsches Liedgut | Helfen Sie mit | Netzverweise | Über mich | Rechtliche Hinweise | Impressum
Rechtes Regensburg Lügenpresse Mittelbayerische Zeitung Regensburger Wochenblatt
Anfang
Regensburg
Deutschland
Geschichte
Personen
Bücher
Zitate
Regensburg-Fotos
Leserzuschriften
Spenden
Download
Weiteres interessantes Material finden Sie hier zum Herunterladen.
 

 

Regensburger Wochenblatt versucht Minderjährige zu ködern
 

Das Regensburger Wochenblatt wird kostenlos an alle Haushalte verteilt und finanziert sich dabei ausschliesslich aus Annoncen. Als Austräger für die Gratis-Reklamezeitung sollen nun offenbar verstärkt Minderjährige angesprochen werden; offenbar weil diese billiger sind als ordnungsgemäss, vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer bei denen auch gesetzliche Sozialbeiträge abgeführt werden müssen. Bereits jetzt fällt auf, dass ein erschreckend hoher Anteil der Wochenblatt-Austräger unter 18 Jahre alt ist und dementsprechend nur als geringfügig beschäftigt bezahlt wird.

In der Ausgabe von 21.12.2005 veröffentlichte das Wochenblatt eine abstossende Anzeige in eigener Sache (siehe Bild), Wochenblatt Regensburg Austräger Sexanzeige Bürger wehren sichum neue Reklameverteiler zu gewinnen. Dabei unterschreitet die Gratis-Postille wiedereinmal jegliche Hemmschwelle, indem Minderjährigen suggeriert wird, sie bekämen keine Freundin, wenn sie sich nicht den Hungerlohn fürs Zeitungaustragen dazuverdienten... In diesem Aufruf wird suggeriert, dadurch könne sich ein z. B. 16jähriger einen Vespa-Roller leisten, "weil er sich als Austräger beim Wochenblatt" verdinge.

Die leidgeprüften Regensburger Bürger sollen sich also nicht nur die ideologisch gefärbten Artikel des Provinzreporters Stefan Aigner in den Briefkasten stopfen lassen, sondern auch noch ihre Kinder zur Verteilung der mit Sexanzeigen gespickten Gratis-Postille hergeben. In derselben Ausgabe des Wochenblattes wird in Dutzenden Annoncen von Prostituierten und Strichern für alle nur erdenklichen Sexdienstleistungen geworben.

Auf Seite 28 des Regensburger Wochenblattes vom 21.12.2005 wirbt z.B. eine "verheiratete Hausfrau" um "Sex ohne Verpflichtung". Oder: Eine "Telefonsexschlampe" sucht nach "Bumskontakten" und bietet den "Orgasmus in einer Minute". Besonders widerwärtig ist die Annonce in der eine über 70jährige "Oma" andere Menschen zum "Retro-Sex" mit ihr werben will. Und das sollen unsere Kinder in der ganzen Stadt verteilen ?

Zu recht empören sich viele Regensburger Bürger gegen die Machenschaften des Wochenblattes, wenn jetzt schon Minderjährige für diese Sex-Annoncen-Zeitung die Distribution übernehmen sollen. Immer mehr Menschen weigern sich durch einen Aufkleber an Ihrem Briefkasten dagegen, dass menschenverachtender Sex-Schund in ihrem Briefkasten landet.


  (Stand: 22.12.2005)









 

Auf diese Seite ein Lesezeichen setzen:

                                                              ©2005-2016 www.rechtes-regensburg.net. All rights reserved.